Glück ist, das Lied der summenden Bienen hören zu dürfen.

Jeder von uns möchte natürliche Lebensmittel, dazu noch möglichst gute Haltungsbedingungen für Tiere und am Besten gleichzeitig etwas für den Naturschutz/Klimaschutz tun.


Die regionale Imkerei verbindet diese Dinge.


Imkerei bedeutet mit der Jahreszeit zu gehen und sich immer neu den äußeren Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Bienen anzupassen. Kein Jahr ist wie das andere und so ist auch kein Honig wie der andere.


Fast alle eingesetzten Materialien in der Imkerei können Recycelt oder mehrfach verwendet werden, dies hilft dabei Rohstoffe zu sparen.


Hinzu kommt noch die Bestäubungsleitstung der Bienen, wodurch viele Früchte erst entstehen können.

Regional

Alle Bienenstände werden sorgfältig und sorgsam ausgewählt und liegen im Umkreis von ca. 15 km außerhalb von Hessisch Oldendorf.

Erfahrung

Ich imkere bereits seit 2017 und bilde mich jedes Jahr durch Seminare, Kurse, Imkermessen, etc. fort.

Bienen

3 Bienenstände

16 Völkern

circa 640.000 Bienen

Nachhaltigkeit

Von den Bienenbeuten bis zur Verpackung halte ich stets ausschau nach nachhaltigeren Alternativen und passe meine Prozzesse diesen an.

Qualität & Natürlichkeit

- Höhere Standards als Gesetzlich (Honig-VO) vorgeschrieben

- Einhaltung von zum Teil strengeren Vorgaben als die des Deutschen Imkerbund (Varroabehandlung & Honigerwärmung)

Keine Großchargen

Alle Honige werden nach Bienenständen getrennt verarbeitet und behalten so ihren einzigartigen und Standortspezifischen Geschmack bei.

Keine Filterung

Jeder Honig wird während der Verarbeitung nur gesiebt und nicht gefiltert. So bleiben auch größere Pollenanteile erhalten.

Honigsorten


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Frühtracht Honig - Hessisch Oldendorfer  Frühling

60g / 250g / 500g / 1000g im TwistOff Glas


Als Frühtracht bezeichnet der Imker die erste Ernte im Jahr, in dem sich Blütenhonig von verschiedenen Trachtpflanzen befindet. Dieser ist geschmacklich sehr mild und meist hellgelb bis fast weiß.


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Sommertracht Honig - Hessisch Oldendorfer Sommer

60g / 250g / 500g / 1000g im TwistOff Glas


Als Sommertracht bezeichnet der Imker die meist letzte Ernte im Jahr. Hier kann neben Blütenhonig von verschiedenen Trachtpflanzen auch Blatthonig enthalten sein, was diesen Honig meist Aromatischer macht. Dadurch ist sein Erscheinungsbild meist dunkler.

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Wabenhonig / Presshonig

Wabenhonig in Scheiben oder im Rähmchen /

250g Presshonig im TwistOff Glas


Waben und Presshonig habe ich immer nur in sehr begrenzter Anzahl vorhanden, bitte Anfragen ob derzeit noch vorhanden.

Festen Honig flüssig machen

Das sogenannte auskristallisieren ist ein natürlicher Prozess und ein Zeichen hoher Qualität.

Durch erneutes erwärmen (bis 38°C) wird der Honig wieder flüssig.

Geschmacksunterschiede

Honig ist ein Naturprodukt, somit gibt es hier eine große natürliche geschmackliche Bandbreite. Diese unterscheidet sich von Jahr zu Jahr, von Region zu Region, von Bienenstand zu Bienenstand und sogar von Bienenvolk zu Bienenvolk. Deswegen wird mein Honig Bienenstand- oder Volksspezifisch abgefüllt.


Honig richtig lagern

Honig sollte kühl, trocken und dunkel gelagert werden.

Honig darf auch eingefroren werden! Dies stoppt zum Großteil den natürlichen Kristallisationsprozess, schadet aber den Enzymen nicht.

Sonstige Bienenprodukte


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Roh-Propolis & Pollen


Rohpropolis & Pollen habe ich immer nur in sehr begrenzter Anzahl vorhanden, bitte Anfragen ob derzeit noch vorhanden.


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Bienenwachs


Bienenwachs ist zwar immer vorhanden, bitte trotzdem Anfragen ob die gewünschte Menge gerade Abgegeben werden kann.


Bienennahes Imkern

  • Fluglochbeobachtung (Somit weniger Eingriff ins Brutnest nötig)
  • Kein Flügelschnitt der Königin
  • Honigernte mit hilfe der Bienenflucht

Varroamilben Behandlung

Ich setzte zur Behandlung der Varroamilbe nur natürliche Säuren oder natürliche Technische Maßnahmen ein.

Einräumiger Brutraum

Ich imkere nur mit Großraumbeuten, hier haben die Bienen einen großen ungeteilte Brutraum zur Verfügung um sich um die Aufzucht der Larven zu kümmern.

Echter Naturwabenbau

Die Bienen bauen Ihre Waben im Honigraum im Naturwabenbau, lediglich bei schwachen Völkern oder als Anfangsstreifen kommen fertige Mittelwände zum Einsatz.

Die Honigbiene als Klimaschützer


Ein Bienenvolk (30.000 - 50.000 Honigbienen) bindet durch ihre Bestäubungsleistung und die dadurch zusätzliche gewachsenen Pflanzen bis zu 60 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

01

Imkerei

Ohne Imker keine Bienenvölker und somit keine Bienen.

02

Honigbienen

Ohne Honigbienen keine zusätzliche Bestäubungsleistung.

03

Die Biene als Bestäuber

Ohne Bestäubung durch die Bienen keine Früchte und Samen von den Pflanzen.

04

Keine Vermehrung und Co2 Bindung

Ohne Früchte und Samen keine Vermehrung von Pflanzen. Lebensmittel die auf die Bestäubung angewiesen sind werden teurer. Ebenfalls keine Bindung von Co2 in neuen Pflanzen.

Zahlen und Fakten

  • Nur 20% des deutschen Honigbedarfs kommt aus Deutschland
  • Für 500g Honig fliegen Bienen ca. 120.000km
  • Die Königin legt bis zu 2.500 Eier am Tag
  • Arbeiterbienen leben nur 4-6 Wochen; Königinnen bis zu 6 Jahre

Bienenstich gefährlich?

Grundsätzlich ist ein Bienenstich harmlos.

Bei der Einstichstelle kommt es zu einer Schwellung mit Schmerz und Juckreiz.

Achtung! Bei Bienen-, Wespengift-Allergie oder Stichen im Rachen-/Halsbereich kann es zu gravierenden gesundheitlichen Risiken kommen!

1 Biene nur 1 Stich

Eine Biene kann in der Regel nur ein mal Stechen, da sich am Stachel Widerhaken befinden, die in unserer Haut stecken bleiben. Sobald die Biene nach dem Stich wieder losfliegt bleibt der Stachel stecken und die Biene stirbt kurze Zeit darauf.

Das Bienen-/Imkerjahr


Das Bienen- oder Imkerjahr beginnt bereits im August mit der absteigenden Entwicklung und Endet im Juli bez. mit der letzten Ernte. Die Arbeiten reichen von Durchsichten am Volk bis zur Dokumentation in den Unterlagen.

Absteigende Entwicklung (August bis Oktober)

Die Aktivität im Volk nimmt langsam ab, Winterbienen beginnen zu schlüpfen.

Winterbienen leben über den kompletten Winter hinweg, da die Brut und die Sammelaktivität in dieser Zeit eingestellt wird.


Der Imker tätigt die letzten Arbeiten am Volk: Auffüttern der Völker, Varroabehandlung, Winter-, Sturm- und Mäusefest machen der Völker.

Winterruhe

(November bis Februar)

Im Winter ist für den Imker an den Völkern nur sehr wenig zu tun. Die Arbeiten beschränken sich auf Standkontrollen und falls nötig eine erneute Varroabehandlung.


Nun findet der Imker Zeit für liegengebliebene Arbeiten, wie alte Rähmchen ausschmelzen und natürlich die Vorbereitung der nächsten Saison (Planung, Rähmchen & neue Beuten vorbereiten, sowie Weiterbildung und der Besuch von Imkerfachmessen).

Aufsteigende Entwicklung (März bis April)

Nach der Zwangswinterpause, beginnen für den Imker die ersten Arbeiten am Volk.


Der Startschuss ist die "Erste Durchsicht" bei guten Flugwetter. "Tote" Völker werden abgeräumt um ein Ansteckung von Gesunden Völkern zu vermeiden, sowie Leere Rähmchen aus den Völkern entfernt und der Futterstand überprüft.


Sobald die Temperaturen steigen, werden auch die Bienen aktiver und die Königin beginnt wieder mit der Eiablage. Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Volksgröße zu und Pollen wird eingetragen. Sobald die ersten Trachtpflanzen beginnen zu blühen wird auch zeitnah der erste Honigraum aufgesetzt.

Sommer

(Mai bis Juli)

Im Sommer fallen die meisten Arbeiten für den Imker an, Früh- und Sommertracht (Kann auch mal in den August fallen) müssen geerntet und verarbeiten werden.


Die Schwarmzeit der Bienen beginnt und somit ist eine regelmäßige wöchentliche Kontrolle aller Völker fast unumgänglich. Gleichzeitig beginnt in dieser Zeit auch die gezielte Vermehrung von Völkern und Königinnen.

Privataudienz bei der Königin?


Zu Besuch bei der Imkerei Marwin Kalkau


Nimm gerne über einen der möglichen Kanäle Kontakt mit mir auf, wenn du einmal einen Bienenstand besichtigen möchtest.


Was kannst du entdecken?

Verschiedene Beuten- und Rähmchentypen, sowie unterschiedliche Betriebsweisen.